Re: Jazz ab 1980

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Ah UmHey pinch, ist dir Kenny G. nicht gut genug, oder was soll das hier? ;-)

Im Ernst: Bei dir scheint Jazz dort zu beginnen, wo er bei den meisten schon endet (Was ja nichts Schlechtes ist.). Ist damit auch schon die ungewöhnliche These von Albert Ayler als dem – neben Coltrane – größten Jazzmusiker überhaupt begründet?

öhem, versteh ich grad nicht… der thread heisst doch jazz ab 1980. mingus, coltrane, ayler, dolphy & co fallen also weg. miles davis hat zum großteil uninteressante sachen veröffentlicht (1 oder 2 herausragende alben, das wars). selbiges gilt -leider- auch für das meiste von ornette coleman aus dieser zeitspanne. bin mit seinem harmolodics prinzip ja nie so ganz warm geworden. lag weniger an irgendwelcher ingoranz/verweigerung, vielmehr fand ich das zu sehr nach plastik klingend, angestrengt, künstlich, auch wenns vielleicht revolutionär sein mag.
ich korrigiere die ayler/coltrane these: ayler ist neben coltrane (und coleman) natürlich der größte tenorsaxophonist im jazz gewesen. im ernst. von den „neueren“ kann da höchstens noch charles gayle mithalten (tipp: „touchin‘ on trane“ vom charles gayle trio ist himmlisch!).

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