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AutorBeiträge
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1. So much is lost *** 3/4
2. Nothing sacred **** 1/2
3. In all honesty *****
4. Harbour *****
5. Ordinary days **** 1/2
6. It’s too late **** 1/4
7. Permanent solution *****
8. Behind the grey *** 3/4
9. Wreck ***
10. Made the same *****
11. Deep *** 1/2
12. Year of summer *****
13. Host ****Gesamt: Sehr starke **** 1/2. Muss mich wohl outen, ja, meine liebste von ihnen. Bin wahrscheinlich einer der ganz wenigen Fans, die „Host“ am meisten mögen. Das liegt zum einen an der hohen Hitdichte und zum anderen an nicht vorhandenen Ausfällen. Die einzige Paradise Lost Scheibe die ich komplett ohne Skip durchhören kann. Ich kann generell irgendwie nicht nachvollziehen warum diese Scheibe so arg abgelehnt wurde/wird. Mir ist es allemal lieber als der Krach den die Band am Anfang praktiziert hat.
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WerbungSehe ich ganz anders. Abgesehen von „So Much Is Lost“ und dem formidablen „Nothing Sacred“ ist „Host“ ein erschreckend ideenloses, blutarm eingespieltes und dünn produziertes Pop-Scheibchen, das in meinen Ohren mit Abstand den Tiefpunkt in der Diskographie der Band darstellt. Völlig zurecht ging diese Scheibe gnadenlos unter.
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Das Alben- und Singles-Archiv[/URL] des Rolling Stone Forums[/COLOR] Skraggy's Gamer TagsSkraggySehe ich ganz anders. Abgesehen von „So Much Is Lost“ und dem formidablen „Nothing Sacred“ ist „Host“ ein erschreckend ideenloses, blutarm eingespieltes und dünn produziertes Pop-Scheibchen, das in meinen Ohren mit Abstand den Tiefpunkt in der Diskographie der Band darstellt. Völlig zurecht ging diese Scheibe gnadenlos unter.
So kann man es natürlich auch sehen. Ich weiß natürlich wie enttäuscht die meisten Fans über „Host“ waren. Man erwartete eben wieder solche Kracher wie „As I die“ oder „True belief“. Mit der Frühphase kann ich allerdings recht wenig anfangen. Kann dabei nicht mal genau sagen warum nicht. Vielleicht ist mir das tatsächlich zu hart, mag sein. Aber nur weil eine Band „weicher“ wird, muss das doch nicht unbedingt schlecht sein. Als Leser von Metal-Zeitungen muss ich leider feststellen, das Alben oftmals als schlechter abgestempelt werden nur weil sie sanft und balladesk rüber kommen. Das trifft meist meine Meinung in keinster Weise. Mich stört es vielmehr wenn an sich schöne Musik durch Growls und der gleichen verunstaltet wird. Daher mag ich auch die drei ersten Alben nicht. „Icon“ und „Draconian times“ finde ich meist recht in Ordnung, allerdings bleibt da bei mir recht wenig hängen und so richtig packen tun mich die Scheiben dann letztlich nicht. „One second“ wiederum halte ich für eine gute Mischung ist mit sauberen **** meine nr.2. Die Alben danach sind nie schlecht aber meist eben nur durchschnittlich, eben wie „Draconian times“ und „Icon“.
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Hold on Magnolia to that great highway moonIrrlichtSo kann man es natürlich auch sehen. Ich weiß natürlich wie enttäuscht die meisten Fans über „Host“ waren. Man erwartete eben wieder solche Kracher wie „As I die“ oder „True belief“. Mit der Frühphase kann ich allerdings recht wenig anfangen. Kann dabei nicht mal genau sagen warum nicht. Vielleicht ist mir das tatsächlich zu hart, mag sein. Aber nur weil eine Band „weicher“ wird, muss das doch nicht unbedingt schlecht sein. Als Leser von Metal-Zeitungen muss ich leider feststellen, das Alben oftmals als schlechter abgestempelt werden nur weil sie sanft und balladesk rüber kommen. Das trifft meist meine Meinung in keinster Weise. Mich stört es vielmehr wenn an sich schöne Musik durch Growls und der gleichen verunstaltet wird. Daher mag ich auch die drei ersten Alben nicht. „Icon“ und „Draconian times“ finde ich meist recht in Ordnung, allerdings bleibt da bei mir recht wenig hängen und so richtig packen tun mich die Scheiben dann letztlich nicht. „One second“ wiederum halte ich für eine gute Mischung ist mit sauberen **** meine nr.2. Die Alben danach sind nie schlecht aber meist eben nur durchschnittlich, eben wie „Draconian times“ und „Icon“.
Mit „nicht hart genug“ hat meine ablehnende Haltung gegenüber „Host“ nichts zu tun. Die mit „One Second“ begonnene Entwicklung weg vom auf „Icon“ und „Draconian Times“ präsentierten Breitwand-Düster-Metal hin zu einer entschlackten, rockigen Richtung mit starkem „Pop“-Einschlag gefiel mir wirklich gut. Nicht umsonst halte ich „One Second“ für das beste Album der Band. „Host“ empfinde ich – vollkommen losgelöst von allen Genre- bzw. Härtegrad-Diskussionen – größtenteils einfach nur als öde. Nicht mehr und nicht weniger.
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Das Alben- und Singles-Archiv[/URL] des Rolling Stone Forums[/COLOR] Skraggy's Gamer TagsSkraggy… ist „Host“ ein erschreckend ideenloses, blutarm eingespieltes und dünn produziertes Pop-Scheibchen, das in meinen Ohren mit Abstand den Tiefpunkt in der Diskographie der Band darstellt.
Yep, so auch nahezu für mich. Vor 3 Jahren hier mit knappen **1/2 gewürdigt. Eine Riesenenttäuschung nach der „Draconian“.
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Rolldr.musicEine Riesenenttäuschung nach der „Draconian“.
Du meinst wohl nach der „One second“, oder ?
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Hold on Magnolia to that great highway moonIrrlichtDu meinst wohl nach der „One second“, oder ?
Ja genau!:angel:
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll01 – So Much Is Lost ***3/4
02 – Nothing Sacred ****
03 – In All Honesty ***1/2
04 – Harbour ****1/2
05 – Ordinary Days ****
06 – It’s Too Late ****1/2
07 – Permanent Solution *****
08 – Behind the Grey ****
09 – Wreck ****
10 – Made the Same ***1/2
11 – Deep ***1/2
12 – Year of Summer ***1/2
13 – Host ****1/2****
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Schlagwörter: Paradise Lost
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