Mit R.E.M. treten ganz „Große“ und der Soundtrack meines bisherigen Lebens von der Bühne ab.
Man mag vielleicht mit den Jahren der musikalischen Entwicklung der Band – insbesondere zu Beginn der 2000er-Jahre (Reveal, Around The Sun) – kritisch gegenüber gestanden sein, aber sie haben trotzdem immer ihr Ding durchgezogen und mit der letzten Platte, die zwar nur so vor Selbstzitaten gestrotzt hat, einen wie ich finde mehr als würdigen Abschluss gefunden. Mit R.E.M. tritt damit eine der letzten Bands zurück, die ihren Prinzipien bis zum Schluss treu geblieben ist.
Es ist somit das Ende einer Ära (zumindest für mich). Es bleibt daher nur DANKE zu sagen. Danke für viele wunderschöne (Live-)Momente, einige unvergessliche Platten (Murmur, Document, New Adventures in Hi-Fi, Up) und dafür, dass R.E.M. meine Jugend musikalisch geprägt haben.
Wie sagen sie schon in „At my most beautiful“: „…I’ve found a way to make you smile“.
Es war sehr schön, es hat mir sehr gefreut.“ Goodbye, R.E.M.!
PS: Uns mit „Part Lies, Part Heart, Part Truth, Part Garbage 1982 – 2011“ samt einer Handvoll neuer Songs kommt ja noch im November ein schönes Abschiedsgeschenk.
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Until you risk it you don't know what it is.