Re: R.E.M.

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grandandt

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nail75Und was die Livekonzerte angeht, so war die Band eigentlich bis zum Schluss hervorragend, obwohl ihre Liveauftritte keine Seite vermittelt haben, die man nicht von ihren Studioalben kannte. Bei dem enormen Zuspruch fanden sich im Publikum natürlich zahlreiche „causal fans“. Das ist bei Bands dieser Größenordnung kaum anders. Aber viel erstaunlicher als das, ist die Tatsache, dass sie es eben geschafft haben, überhaupt zu dieser weltweit bekannten Band zu werten, ohne sich jemals lächerlich zu machen oder ihre Prinzipien zu verraten. Das finde ich bewundernswert.

Danke!

@Songbird
Die „Events“ auf dem Bowling Green vor dem Kurhaus sind auch ein gesellschaftliches Stelldichein gewesen, vor allem am Anfang. Mittlerweile ist das ja hier gang und gäbe mit drei bis vier Konzerten pro Jahr. Da hat das „Dabeiseinmüssen“ der Wiesbadener Society nachgelassen. (um das mal etwas krass zu formulieren.)
Außerdem sind die Preise der Eintrittskarten schon ziemlich deftig.

Und kann man es REM verübeln, daß viele Fans erst mit „Losing My Religion“ auf sie aufmerksam geworden sind, vor allem in Europa? Und die außer „Everybody Hurts“ dann kaum noch was anderes kennen?

Wie nail schon schrieb: trotzdem gibt es bei REM immer noch viele Fans, die von Anfang an dabei sind, bei mir beginnt dies mit Mitte der 80er.

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Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.