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„Airportman“ ist das schwächste Stück, „Sad Professor“ mag ich und einige andre auch, wie gesagt höre ich nicht so schlecht wie ihr. Ich höre allerdings ja auch „Automatic“ nicht so euphorisch wie der Rest der Welt.
Es ist für mich sogar das mit zwiespältigste R.E.M.-Album. Es ha die größten strahlenden Hits, die vielleicht stimmigsten auch für die Masse geeigneten Songs der ganzen Bandgeschichte. „Drive“, „Everybody Hurts“, „Man On The Moon“ und „Find The River“ können auch heute noch jederzeit als Großtaten bestehen und eine dolche „Hitdichte“ gab es denke ich auf keinem andren Album der Band. Auf der andren Seite hat es aber für mich solch Überflüssiges oder Langweiliges wie „New Orleans“, „Monty“, „Sweetness Follows“ oder „Star Me Kitten“. Da hat man meiner Meinung nicht den Spagat geschafft zwischen großer Geste für die Masse und Zugeständnis an alte Fans. Daran krankt das Album für mich ein bisschen, auch wenn die großartigen Tracks alles natürlich ein wenig überstrahlen. (Und mit „Sidewinder“ „Try Not To Breathe“ und „Nightswimming“ hat man ja uch noch ein paar durchaus gute Songs auf der Platte)
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!