Re: R.E.M.

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mick67

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j.w.Zurück von der Loreley, wir haben ein tolles R.E.M.-Konzert bei gutem Wetter auf diesem feinen Open-Air-Gelände erlebt. Die Band klang sehr knackig in der 5er-Besetzung (sorry Ken Stringfellow), Michael Stipe war in sehr guter Form, auch stimmlich, viele schöne alte Songs waren im Repertoire, Klassiker der letzten Dekade klangen spannend entschlackt (Great Beyond, Walk unafraid, Imitation of life, I’ve been high) und die großen Hits begeisterten die Menge.
Setlist:

—  Living well is the best revenge
—  These days
—  What’s the frequency, Kenneth?
—  Drive
—  Man sized wreath
—  Driver 8
—  Ignoreland
—  Hollow man
—  Fall on me
—  Electrolite
—  Don’t go back to Rockville
—  The great beyond
—  Walk unafraid
—  Begin the begin
—  Country feedback
—  The one I love
—  I’ve been high
—  Let me in
—  Horse to water
—  Bad day
—  Orange crush
—  Imitation of life

—  Supernatural superserious
—  Losing my religion
—  7 chinese brothers
—  I’m gonna DJ
—  Man on the moon

Yep, kann ich alles bestätigen. Es war ein tolles Konzert mit vielen Höhepunkten (zum Glück ohne Regen). Michael Stipe ist einfach ein grandioser Frontman, auch stimmlich top. Die Songs kommen m.E. live noch viel besser rüber als auf Platte. R.E.M. sind für mich eine der besten Live-Bands überhaupt.
Allerdings haben wir „7 chinese brothers“ nur noch von draußen gehört, da wir keinen Bock hatten, 3 Std. auf dem Parkplatz zu stehen und auf die Abfahrt zu warten.

Negativ anzumerken ist das Publikum in den hinteren Rängen. Da geht kaum einer mit. Viele blicken wissend, aber mit wenig Regung auf die Bühne. Andere, wie diese Sekretärinnen-Typen hinter uns, können auch während der Songs das Quatschen kaum einstellen. Erst meine bösen Blicke brachten Linderung. ;-) Wenigstens haben wir unsere direkten Nachbarn ein wenig zum Abtanzen animieren können.

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