Re: The Streets – The Hardest Way To Make An Easy Living

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gitarchitekt

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Hab mich auf das neue Streets Album mit intensivem Hören der beiden Vorgänger vorbereitet und muss sagen, dass mir das neue besser gefällt als die beiden ersten. Insgesamt kann man zum ersten Mal ein Streets-Album ohne Hänger durchhören, einen richtig schwachen Song konnte ich bis jetzt noch nicht ausmachen.
Am auffälligsten fand ich „Two nations“, welches nicht nur vom Text her interessant ist, sondern auch musikalisch einen für Mike Skinner neuen Ansatz bietet, mit den Rock-Drums und der Gitarren-Line, sehr schön.
„Never went to church“ ist wahrscheinlich in der Tat die beste Streets-Ballade, obwohl die Messlatte mit „Dry your eyes“ wirklich hoch liegt. Die erste Single „When you wasn´t famous“ hat mich zu Beginn nicht so berauscht, weil sie doch etwas einfacher gestrickt ist und im Vergleich zu „Fit but you know it“ oder „Let´s push things forward“ blass aussieht, aber trotzdem gewinnt das Lied beim mehrmaligen hören.
Eigentlich sind außer „All goes out the window“ (mittelmäßig) und dem Finale „Fake street hats“ (wirr) alle Songs Treffer. Auch die Produktion, die ich irgendwie weniger kantig als zuletzt finde, steht dem Album sehr gut.
Mike Skinner wird mit jedem Album besser!

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I´m ready for the laughinggas