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latho
Da fängst Du ja ganz hinten an (das ist Band 10 der gesammelten Werke). Zum einen besteht L&R ja vo allem aus zwei Geschichten: denen von Jaime um Maggie und die Palomar-Geschichten von Gilbert. Im Lauf der Zeit hat sich vor allem Jaime ja gewaltig verändert: von Science-Fiction-Homagen zu recht realen Lebensgeschichte von Maggie. Am besten ist es, die Sammelbände zu lesen (von 1 an…:-)), wenn das nicht geht: es gibt den Großteil der Geschichten jeweils in zwei fetten Sammelbänden – nach Jaime und Gilbert getrennt, „Locas“ und „Palomar“.
War wohl definitiv der falsche Einstieg, ich wusste nichts von der Chronologie. Diese Hip Hop Bezüge fand ich auf den ersten Seiten (weiter bin ich nicht gekommen) sehr lächerlich. Ich mag Hip Hop (jedenfalls manches) aber wenn das so ein gewollt lächerlicher Hey jo Alter Schmarrn ist das sehr peinlich und definitiv nicht lustig – wenn es ironisch gemeint ist dann kommt das einfach nicht rüber.
Im weiten Land der Comics gibt es wirklich viel zu entdecken (bin ja erst seit einem halben Jahr ungefähr ernsthafter Comic Fan) aber auch viel mediokres. Die Spreu vom Weizen zu trennen ist nicht so einfach, allerdings merkt man sehr schnell beim Lesen wenn ein Band taugt. Meine Entdeckungen, die mich in den letzten 2 Monaten vollkommen begeistert haben sind Hellboy und Moebius‘ Incal. Wie gesagt dem gegenüber stehen auch mittelmäßige Bände. Auf der Suche nach dem Vogel der Zeit, Maus, Blankets und Bone waren auch sehr gut. Wären wohl in Sternen **** – ****1/2 im vgl. zu ***** für Hellboy (mit minimalen Schwankungen von Band zu Band) und den Incal.
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