foeDas hat sich im Laufe der Jahre so eingespielt, gerade bei anspruchsvolleren Serien (bspw. 100 Bullets) oder Autoren, die manchmal Monate benötigen um ein neues Heft zu veröffentlichen (aktuell bspw. RASL von Jeff Smith), hilft es mir ungemein am Ball zu bleiben. Ausserdem mag ich den Flow, den eine Geschichte so besser entfalten kann. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.
Ja, das verstehe ich. Ich les dann lieber ggfs. nochmal eine Ausgabe nach, wenns zu lange her war und bei manchen Serien warte ich auch bis es zuende ist, viele Serien werden auch „fuers Trade“ geschrieben. Bei Punisher Max mag ich den Fortschritt den jedes einzelne Heft bringt. Es sind zwar nur teile eines Arcs, aber jede Ausgabe bringt die Story einen Schritt voran, die Arcs sind ja auch nur Teile in einer groesseren Geschichte, wie du dir denken kannst spielt der Kingpin immernoch eine Rolle und wenn man z.B. an Scalped denkt, kann es sogar passieren, dass er zeitweise der Hauptcharakter der Serie wird. Dort siehlt Chief Red Crow dem Protagonisten Dash Bad Horse oft die Show.
Da hast du die Schwächen und Stärken Dillons schön herausgearbeitet, das passt so. Ich schätze den Kerl seit seinen Hellblazer Veröffentlichungen mit Ennis, aber es passiert mir immer wieder, dass mich die ähnlich gezeichneten Gesichter kurzfristig irritieren.
Dann kann ich mich ja auf alles freuen, was ich in der Zukunft von Dillon lesen werde!
Und damit es nicht zu offtopic ist ein paar neue Comics:
Punisher Max #7 – Nachdem ich die letzte als ‚zu albern‘ bezeichnete wird es jetzt wieder grossartig.
Orc Stain #3 – Ein Einmannprojekt von James Stokoe, dass in einer von bunten penisfixierten Orks beherrschten Welt spielt. Der Protagonist hat einen Hammer und kann mit einem richtigen Schlag so ziemlich alles gezielt auseinanderfallen lassen und macht davon viel Gebrauch. Auf Grund der tollen Charakter- und Tierdesigns und der Verspieltheit wird es nie langweilig und macht sehr viel Spass. Hier ein Review mit ein paar Bildern.
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Arise now, ye Tarnished/Ye dead, who yet live/ The call of long-lost grace speaks to us all