jimmyjazz@latho: lorne michaels war in den 80ern lange zeit gar nicht dabei, verließ snl wohl zusammen mit den not ready for prime time players. die frühen 80er werden ja auch weithin als tiefpunkt betrachtet, leute wie chase, belushi, aykroyd, radner konnte man nicht so ohne weiteres ersetzen. ab ende der 80er und vor allem anfang der 90er soll es dann wieder bergauf gegangen sein, die sachen, die ich aus der zeit kenne (z.b. von chris farley und phil hartman (!!!)) sind auch klasse (hier ist ein sketch aus der zeit, geschrieben von bob odenkirk). die sketche aus der letzten zeit sagen mir nicht mehr so zu, leute wie kenan thompson sind einfach nicht lustig. und was sollen solche sketche wie „carol“?
Gute Frage. Wie gesagt, aus der Zeit späte 80er, frühe 90er ist mir nichts bekannt. Jimmy Fallon war schwach. Nein, in den momentanen Folgen muss man die guten Sachen suchen. Amy Poehler ist auch in schwachen Stücken gut, Kristen Wiig auch. Und irgendwie mag ich Tina Fey, auch wenn sie die Chefautorin ist. Will Forte gibt einen tollen Präsident Bush ab (noch besser als „Black Bush“ von Chapelle) und Bill Hader als Vincent Price ist Gott (der Rabe!). Was fehlt sind Autoren, die etwas mehr auf Pointe schreiben. Sicherlich, dass war immer das Rezept von SNL, das gerade nicht zu machen, aber vielleicht sollte Michaels das mal ändern.
Apropos Gott: hast Du die Anmoderation von Will Ferrell gesehen? Derb, aber klasse gebracht.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.