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motörwolfDavon habe ich auch die letzte Viertelstunde gesehen. Grauenvoll, wie die Mörder nach dem Krieg weiter ihr Leben führen konnten, unbehelligt vom eigenen Gewissen und auch fast völlig unbehelligt durch den Staat und die Gesellschaft.
Ja, das hat mir wirklich zu denken gegeben. Die in Kampfhandlungen Verwickelten hatten ja oft genug posttraumatische Störungen (auch wenn da in den 50ern/60ern nicht drüber geredet wurde), aber bei den Exekutionskommandos war das nicht der Fall. Verdrängung? Oder waren die auch nachher noch so befriedigt von ihrer „Arbeit“, dass sie ruhig schlafen konnten?
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.