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@harry
Man muss Argentos Mut zum Wahnsinn und zu den ganz großen Gesten schätzen – der Film ist manchmal wirklich niedlich, die Spezialeffekte und die eine oder andere Darbietung locken auch schon mal ein Schmunzeln hervor, aber ich will verdammt sein, wenn er nicht mehr Herzblut enthält als diese überlangen, piefigen „Commissario Montalbano“-Folgen (besonders „Non ho sonno“), die Argento vor „La terza madre“ inszeniert hat. Außerdem finde ich diese seltsame Liebesbeziehung zwischen dem Grafen und Mina Harker ganz anrührend – ein Wort, das ich ansonsten nur mit wenigen Argento-Filmen in Verbindung bringe.
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We are all failures, at least the best of us are.