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Dracula 3D (Dario Argento, 2012)
Hin und wieder etwas unfreiwillig komisch, aber dafür zu hundert Prozent enthemmt und eigensinnig. Kurz und schmerzlos: Der schönste Argento seit „Phenomena“ (oder möglicherweise „Il fantasma dell’Opera“, den müsste ich noch mal sehen).
4 mosche di velluto grigio (Dario Argento, 1971)
Leider ein eher enttäuschendes Wiedersehen: Der Auftakt ist spitze, aber schon bald folgt die erste längere Dialogszene, die ungelenk die Träume des Hauptcharakters anleiert; dennoch ist die erste Hälfte ziemlich schön. Nach Mimsy Farmers vorläufigem Ausscheiden aus der Handlung – wenn der Film sich auf die Dynamiken ihrer Beziehung zu Michael Brandon konzentriert ist er am stärksten – verliert sich Argento aber zunehmend in biedersten Whodunnit?-Gewässern und vulgärpsychologischem Brimborium.
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We are all failures, at least the best of us are.