soulpopeDanke für Dein Feedback – vielleicht kannst Du nach vollständiger Lektüre noch ein paar Eindrücken posten ….
Sehr spannend – Ohler hat es trotz einer Vielzahl von angeführten Quellen hinbekommen, dass sich das Sachbuch auch für einen medizinischen Laien recht aufschlussreich liest. Seine ausführlichen Schilderungen der Symbiose Morell-Hitler stehen im Zentrum des Buches – die (intravenöse) Medikamentation Hitlers mit Pervitin, Eukadol, Kokain etc. (die Summe aller Substanzen nimmt ein gutes Dutzend Zeilen ein) lässt andere als bislang übliche Interpretationen zu seinen Entscheidungen zu. Interessant finde ich die Irrtümer des amerikanischen Geheimdienstes bzgl. der Morellschen Aufzeichnungen sowie die Verbindung SS/Marine bei der Suche nach der Superdroge in den letzten Kriegsmonaten. Die diesbezüglichen Informationen zur Schuhläufertestanlage in Sachsenhausen sind mir neu. Ein Buch, das weiterempfohlen werden kann.
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