Anonym
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Jilliane Hoffmann – Argus
Hoffentlich ist es bald zu Ende! Ich will ja nicht sagen, dass Frauen schlechtere Thriller schreiben (Mo Hayder und auch Jilliane Hoffmann haben es schon besser gemacht), aber das hier ist mir zu viel Komplikationen bei den Damen der Schöpfung. Wat sind die Hauptdarstellerinnen kompliziert. Herrjeh, da will man einfach einen guten Krimi lesen und muss sich etliche Seiten mit dem arg verschrobenen Seelenleben der beiden Protagonistinnen auseinandersetzen. Beziehungsunfähig und immer im Unreinen mit sich selbst ziehen sich die Seiten der inneren Zerrissenheit ins Unendliche und die Story bleibt immer wieder auf der Strecke.
Die Story wäre nicht schlecht, wenn nicht alles so weiblich kompliziert wäre. Weniger Gefühl und dann vögelt die Frau Staatsanwältin eben mal nicht mit dem ermittelnden Cop, wenn sie das emotional so aus der Bahn wirft. Dafür dann mehr Story und auch 150 Seiten weniger.
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