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@nail: ich vergass völlig das hier – das dürfte fürs erste mehr als reichen:
http://www2.warwick.ac.uk/fac/arts/history/students/modules/hi320a/topics/government/republicanism/
Die Liste geht auch recht weit zurück – Hans Baron, Feilx Gilbert, Gene Brucker und andere sind dabei – und behandelt nicht bloss den heutigen Stand sondern sollte erlauben, die Entwicklung der Positionen nachzuvollziehen. Meine Liste sieht am Ende wohl recht anders aus, ich orientiere mich wegen des Zeitdruckes halt auch ganz pragmatisch an der Auffindbarkeit der Texte … das wäre unter normalen Umständen natürlich das letzte, was mich interessieren würde, aber ich kann die äusseren Umstände aktuell leider ja nicht beeinflussen.
Was Baron betrifft – bekanntlich mein Spezialgebiet – so ist James Hankins‘ Aufsatz „The ‚Baron-Thesis‘ after Forty Years“ ziemlich gut für den Einstieg (was die wissenschaftsgeschichtliche Einordnung Barons betrifft, bietet Fubini, „Renaissance Historian“ wohl den besten Überblick, aber das geht dann weit über den Republikanismus hinaus). Wenn Du Lust hast, kannst Du auch gerne einen Blick in meine Arbeit werfen (dass sie angenommen ist, weiss ich bereits, das Gutachten kriege ich aber erst Ende Oktober).
Auch gut sind zwei Aufsätze von Ulrich Meier, „Konsens und Kontrolle“ und „Der richtige und der falsche Name der Freiheit“, beide in: Schreiner/Meier (Hg.): „Stadtregiment und Bürgerfreiheit“, Göttingen 1994.
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