redbeansandricedie seltenen Tage, an denen ich mal was hab, was du nicht hast…
wie ist denn das barney buch? (hier grad der wechsel von harry potter v nach harry potter vi und das eric dolphy buch von simosko angefangen, erster eindruck kurz aber sehr sehr gut)
Simosko kam bei mir kürzlich ja auch an… das Barney-Buch gefällt mir (abgesehen von den himmelschreienden andauernden Falsch-Schreibungen fast aller Mahmen… dass Barney nicht Berney heisst, ist wohl ein glücklicher Zufall, aber vielleicht hab ich die Stelle bloss noch nicht gelesen… das Buch besteht aus ganz kurzen Kapiteln, die jeweils einer Platte oder einer kürzeren Phase gewidmet sind und nur so um fünf Seiten umfassen. Es wirkt sehr konzentriert und dicht, die Sprache scheint mir sehr musikalisch, sie umkreist gewissermassen Wilen und seine Musik, ich lese es ganz langsam.
Es findet sich darin (auf den Seiten 15/16) zudem eine der schönsten Aussagen zu Monk, die ich kenne:
Aucun musicien ne le contestera, n’importe lequel des musiciens le dira : pratiquer l’art de Monk induit un périple labyrinthiqhe, et essentiellement la rencontre avec la pure musique, rencontre qui, par son exigence en décourage certains, utilise l’insolite, la fantaisie, l’ironie, voire le sarcasme envers le contenu. Il y a dans la recherche monkienne rupture et surprise, jeu de l’esprit. Un coureur de risques comme Barney ne résistant guère à être complice de cette architecture subtilement et ludiquement harnachée
(périple: Reise; exigence: Anspruch; insolite: ungewöhnlich, ausgefallen [hier als Nomen]; harnacher: aufdonnern – hoffe das reicht, um die Passage zu verstehen… man versteht sie auch sonst, aber nicht im genauen Wortlaut halt.)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba