TheMagneticFieldEs klang ursprünglich bei dir ein wenig so, als seien die beiden Bücher, vor allem das Erste, etwas zäh…
Nein es ist gar nicht zäh, sondern legt seinen Fokus auf die Person Rebus und seine Vergangenheit.
Ich war nur etwas überrascht, daß Rankin kaum auf die ermordeten Kinder und ihr Umfeld eingeht. Der Fall dient Rankin, um sein Beziehungsnetz der beteiligten Personen zu spinnen.
Schwierig darüber zu schreiben, denn ich will nicht spoilern.
Gerade bei den ersten 4 Büchern, merkt man, daß der Schwerpunkt auf jeweils einem anderen Bereich liegt. Band 1: Rebus, Band 2: Ermittlung & soziale Gegensätze Edinburgh, Band 3: England/Schottland, Band 4: Politik & ein eher klassischer „Who done it“ Ansatz.
Das macht die Bände sehr abwechslungsreich. Eines haben die Bücher aber gemeinsam: vom ersten Band ab bringt Rankin immer mehr Personen in das große Beziehungsgeflecht (allein in Band 5 sind das nach 90 Seiten locker 6 – 7 wichtige Personen), die oft wiederkehren und später evtl. wichtigere Rollen einnehmen, als man bisher gedacht hat.
Ähnlich einer tollen Serie, bei der man auch am Anfang etwas durchhalten muß, bis einem das komplexe Umfeld so familiär ist, daß man sich wie ein „Familienmitglied“ darin heimisch fühlt.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko