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Zappa1Für mich die beste Biografie, vor allem, weil er es im Grunde selbst „geschrieben/erzählt“ hat, ist I Am The American Dream
Stimme zu. Das ultimative Zappa-Buch bleibt wohl für immer die zusammen mit Peter Occhiogrosso geschriebene (und unentbehrliche) Autobiographie THE REAL FRANK ZAPPA BOOK (dt. FRANK ZAPPA. I AM THE AMERICAN DREAM).
Gut gefallen haben mir auch der Schreibstil von Michael Grays MOTHER! THE FRANK ZAPPA STORY (dt. DIE FRANK ZAPPA STORY) und der durchaus andere Ansatz mit Neil Slavens ELECTRIC DON QUIXOTE – THE ULTIMATIVE STORY OF FRANK ZAPPA (gibt es auch in deutsch). Sehr lesenswert ist übrigens auch die als Roman getarnte Abrechnung von Moon Unit Zappa mit dem Papa in AMERICA THE BEAUTIFUL (dt. dito).
Mit dem Buch des von mir sehr geschätzten Carl-Ludwig Reichert (FRANK ZAPPA) hatte ich das Problem, ständig ein bisschen viel Fan mitzulesen. Dafür finden sich hier Zusatzinformationen, was zeitlich außerhalb das Zappaversums alles so passiert ist.
Als Einstieg würde ich allerdings dann doch eher FRANK ZAPPA – IN HIS OWN WORDS (dt. so ähnlich) empfehlen wollen. Die 144 Seiten liegen gut in der Hand und führen nach dem Lesen sicher in die Hände der obengenannten Autoren.
Nicht unerwähnt bleiben soll Andreas Rauschs Zappa-Bio als Comic. Das Buch hat den Titel ZAPPAESK und das ist es auch. Wobei sich hier auf wunderbare Weise Familienname des Autors und Wirkung des Buches ergänzen.
Es gibt ein weiteres, neueres Zappa-Buch bei 2001. Wir beide haben aber bislang noch nicht zueinander gefunden. Dafür liegt hier (noch) ungelesen das Buch von Billy James FRANK ZAPPA UND DIE MOTHERS OF INVENTION. DIE FRÜHEN JAHRE, in dem die Bandmitglieder vom Maestro und dem Leben als Mother erzählen. Könnte sehr anekdotenreich werden.
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