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Cleetus@Kramer: Da du als jemand vom Fach wahrscheinlich am meisten Ahnung hast, würde mich interessieren, ob es bei dieser ganzen Serienkiller-Dreh-dich-nicht-um-Chose eigentlich Qualitätsunterschiede gibt oder ob man das Genre wegen Übersättigung inzwischen komplett in die Tonne hauen kann.
kramerIch meide und betreue das Genre nicht, bin also nicht der richtige Ansprechpartner. Natürlich gibt es Qualitätsunterschiede, sogar deutliche. Wenn ich überhaupt etwas aktuelles aus der Rubrik „Spannung“ (ja, so heisst das bei uns tatsächlich) empfehlen würde, dann „Ruhleos“ von Boyd oder „Tannöd“ von Schenkel. Hat and beard kann aber sicherlich mehr dazu sagen. Ich bin eher in den Bereichen Kunst, Foto, Film und Musik zu Hause.
Ah, okay, danke! Tannöd meine ich gelesen zu haben, kann mich aber gerade nicht daran erinnern.
Dann würde ich die Frage gerne an Hat weiterleiten..
lathoMein Bruder, der so ziemlich alles liest, was Seiten hat, macht inzwischen um Serienkiller-Geschichten einen weiten Bogen, weil das einfach zu langweilig wurde. Das geht mir in Buch und Film inzwischen ähnlich.
Diesen Eindruck habe ich auch, aber es kann nicht sein, dass da nicht ein gutes, überraschendes Buch dabei rausspringt. Kann ich mir einfach nicht vorstellen. Interessant hören sich z.B. die Bücher von David Peace an. Klick!
Ich hätte auch noch gerne eine Empfehlung zu Stuart MacBride, falls den schon jemand gelesen hat. Gut/Schlecht?
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