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Am 7. August soll die neue Okkervil River kommen:
Infos von Pitchfork:
Okkervil River Adopt Stage Names
Front page photo by Jean-Marc Luneau
The mighty Okkervil River rages on this summer with the August 7 release of The Stage Names, the Austin outfit’s fifth album of irascible folk-pop (if you count the self-released, not-quite-LP-long, not-quite-EP-short 2000 set Stars Too Small to Use).
Longtime River bed Jagjaguwar will serve up the nine track affair, and judging from a cursory glance over the tracklist (which we’ve kindly reprinted below), we’ll leap to the conclusion that The Stage Names deals with any number of perennial rockstar topics: the high price of fame, the masks we wear when presenting ourselves before others, the meta-points one scores by naming a song „Title Track“ (which joins a catalog that already includes „No Hidden Track“, no less), and so forth.
Okkervil recorded the album in their Austin hometown with Brian Beattie, who also helmed the last two LPs. Spoon’s Jim Eno had the pleasure of mixing Stage Names, while the album artwork you see up there once again comes courtesy of Okkervil’s visual-renderer of choice, William Schaff (not to be confused with Okkervil’s frontman, William Sheff)– although we’re taken aback slightly by the complete and utter lack of gnarly creatures with horns.
In anticipation of the Black Sheep Boy follow-up, Okkervil River– recently hand-picked to open a gig for one Lou Reed– have but three summer engagements lined up (including an HIV/AIDS benefit and Sheff’s first in his native New Hampshire). Given they’re aware of what a live treat they can be, we suspect they’ll tack more dates onto that itinerary forthright.
The Stage Names:
01 Our Life Is Not a Movie or Maybe
02 Unless It’s Kicks
03 A Hand to Take Hold of the Scene
04 Savannah Smiles
05 Plus Ones
06 A Girl in Port
07 You Can’t Hold the Hand of a Rock and Roll Man
08 Title Track
09 John Allyn Smith Sails--
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WerbungPitchfork scheint ziemlich überzeugt von diesem Album zu sein. Vergibt 8.7 Punkte. (hier)
Ist die Veröffentlichung eigentlich verschoben worden? Bei Amazon z.B. finde ich noch keinen Artikel zu ‚The Stage Names‘.
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VÖ für Deutschland ist auch hier erst der 7.9., in den USA wirds wie gehabt heute veröffentlicht.
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"i tell all my friends that i'm bound for heaven, and if it ain't so you can't blame me for living" Thank You, Jason!Ah, okay. Danke für die Info!
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Ein ganz und gar großartiges Album. Mir gefällt es besser als Black. Mehr Songs. Die erste drei Tracks – Killer. Dann wird es ruhier. Lied 7 rockt dann mit geilem Streicherbreak. Am Ende steht… Ach, hört selbst. Auf einer Stufe mit Dreams…
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Do you believe in Rock n Roll?Mr.SoulVÖ für Deutschland ist auch hier erst der 7.9., in den USA wirds wie gehabt heute veröffentlicht.
Ich konnte die Platte heute abholen. Keine Liebe auf den ersten Blick, wie noch bei Black Sheep Boy.
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Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]Hab sie vorhin bei Grooves Inc bestellt (für 11,49 €), aber da steht, sie käme erst am 10.9. raus… :doh:
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Für alle unentschlossenen, auf der Hompage von Okkervil River läßt sich die neue Platte in aller Ruhe probe hören. Warum geht das nicht immer so?
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Seit ich Bio-Obst kaufe, haben die Fruchtfliegen gesunde rote Bäckchen.Der LP liegt übrigens auch ein Downloadcoupon bei.
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Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]Gut zu wissen Brosche. Wie ist die Pressung?
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Seit ich Bio-Obst kaufe, haben die Fruchtfliegen gesunde rote Bäckchen.Ich habe sie noch nicht komplett gehört, scheint aber tadellos zu sein.
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Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]Die Platte gefällt mir schon nach wenigen Durchläufen immer besser. Sheffs Ekstase gleich im Bündel der ersten 3 Songs, das war mir anfangs etwas zu viel der Lebhaftigkeit. Die ruhigeren Songs glänzen mit feinen Streicherarrangements. Das Ende ist tatsächlich großartig.
Könnte vielleicht jemand hier auch noch eine Umfrage einfügen?
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Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]Brosche
Könnte vielleicht jemand hier auch noch eine Umfrage einfügen?Erst jetzt gesehen und gleich erledigt.
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Eine treffende Rezensionen gibt’s von Plattentests. Klick.
„Der Psychoanalytiker würde an seiner Brille zupfen und die Stirn kräuseln. Mit den Fingern durch seinen Backenbart fahren und im Pschyrembel blättern, dem Mammutwerk der Krankheitsdiagnosen. Und dann würde er mit knarrender Stimme die Diagnose murmeln: „Beschwingte Depression … das ist neu.“ Dies wäre zumindest ein mögliches Szenario, wenn man Will Sheff und seine Band Okkervil River auf die Couch legen und psychologisch analysieren würde. Denn lange haben sich tiefe Seelenschluchten und vergnügter Überschwang, hängende Köpfe und tanzende Freude nicht mehr so eng aneinander geschmiegt wie auf „The stage names“, ihrer neuesten Platte. Nicht runderneuert, aber gewandelt erscheinen sie.“
„Alle Heiterkeit der Platte ist allerdings eher die eines Dostojewski. Denn gerade textlich überwiegen immer noch die dunklen Schleier. Gleich zwei tragische Gestalten, die sich selbst in den Tod stürzten, der Lyriker John Berryman und die Schauspielerin Shannon Wilsey, bekommen in „John Allyn Smith sails“ und „Savannah smiles“ einfühlsame Songdenkmäler gesetzt. Vielmehr ist „The stage names“ das vielleicht ausgewogenste und doppelbödigste Album der Bandkarriere geworden, scheinbare Hochs entpuppen sich als verbitterter Wolf im Schafspelz, inmitten von Tiefs keimt noch Hoffnung. Clever brodelnde Rocker wie „Our life is not a movie or maybe“ und „Unless it’s kicks“ nehmen immer wieder überraschende Biegungen. „A hand to take hold of the scene“ streift munter wippend gar Randbereiche des Soul, lässt die Wurlitzer-Orgel schwurbeln, den Bass tanzen und überrascht mit Szenenapplaus und noch mehr Schubidu-Chören. Die leisen, traurigen Seiten sind jedoch nicht verstummt. „Savannah smiles“ ist eine traumschöne, stille Ballade, die ein Hauch von Spieluhr durchweht. Das fantastische „A girl in port“ bezirzt mit herrlich wehmütigen Melodiebögen, wimmernden Slidegitarren und herzerwärmenden Bläsersätzen am Ende. Überhaupt fallen auch diesmal wieder die opulenten, cleveren Arrangements positiv ins Gewicht.“
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Habe endlich heute die Limited Edition von The Stage Names bekommen. Als Bonus CD gibt es das komplette Album als „Solo Demo Version“ nur von Will Sheff gespielt und gesungen. GENIAL!
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Schlagwörter: Okkervil River, The Stage Names
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