lathoJa, für mich hielt das zwei bis drei Staffeln, dann war der Dampf, auch aus den Drehbüchern raus und die Folgen wurden immer dumpfer. Xander Berkeley, der eine Atombombe in die Wüste schaukelt war noch gut.
Ich fand die Plots eigentlich von Anfang an schwach. Die erste Staffel war aber wenigstens dramaturgisch und formal gut. Als das dann wegfiel, weil die Folgen keine tatsächliche Echtzeit mehr waren, fand ich’s schnell uninteressant; auch weil die Plots immer extremer und absurder wurden, aber gleichzeitig immer primitiver. Der Fairness halber: Die tatsächliche Echtzeit wäre wahrscheinlich spätestens in der vierten Staffel so oder so zum Gimmick verkommen.
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Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away. Reality denied comes back to haunt. Philip K. Dick