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Zum besseren Verständnis (wenn es darauf hinauslaufen soll):
***** Meisterwerk (man könnte es auch auf abgeschmackte Weise als „Perfektion“ beschreiben)
**** Sehr gut
*** Gut
** Medioker
* Schlecht
0 Grauenvoll
Das „in Deutschland gebräuchliche Schulnotensystem“ mag tatsächlich nur zur „vagen“ Orientierung benutzt werden, da stimme ich zu. Es beinhaltet ja bekanntlich 6 Noten anstelle von fünf.
Folglich habe ich auch die 0 mit einkalkuliert, obwohl ich bezweifele, dass jemals ein Machwerk in diesen Untiefen/Niederungen rezensieren werde.
Bzgl. Bowie kann ich gerne (noch) deutlicher werden:
Man nehme „Moonage Daydream“, welches über einen legendären, wuchtigen Beginn verfügt: „I’m an alligator/ I’m a mama-papa comin‘ for you“, ihr kennt das ja.
Der zweite Refrain hätte meiner Meinung nach gut und gern im Fade Out enden können (anstatt ihn nochmals zu voller Breite auszuwalzen).
Ich habe nicht umsonst „The Bewlay Brothers“ als eine Art „Gegenbeispiel“ angeführt, da hier die ca. 5:21 meiner Meinung nach besser genutzt werden, z.B. durch den unerwartet grotesken Chor der hohen Stimmen.
Was soll denn an den Bewertungen/Ausführungen so unverständlich sein?
Der „Rezensent“ Mark Prindle bewertet „Ziggy“ mit 7 von 10 Punkten und begründet dies sinngemäß mit der Aussage: ,,Ein paar der Songs klingen wie Elton John.“
DAS ist verhältnismäßig unverständlich und sollte zu denken geben.
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