Re: Meine neuesten Musikbücher

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latho
No pretty face

Registriert seit: 04.05.2003

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Doc F.Ich stimme Dir in allen wesentlichen Punkten zu :bier:, allerdings liebe ich „The Flyer“ sehr, obwohl das Album ja sehr viel mehr Popmusik als Folk ist, aber es war mein Einstieg bei ihr und ich habe auch ein Konzert der Tour (Januar 1995) gesehen.

Zu einem Auftritt habe ich es nie geschafft, peinlich eigentlich. Der „Pop-Faktor“ bei Griffith ist nicht zu unterschätzen, aber das finde ich eigentlich gut. Mein Lieblings-Album ist immer noch Lone Star State of Mind, Country-Pop also, noch vor Last of the True Believers. Flyer hat seine gute Seiten (das Titelstück zB), aber dann wieder zu viele Songs, die zu wenig Ideen haben und dahinplätschern, die „geschmackvolle“ Produktion hebt dann auch nichts hervor.

Doc F.
„Other Voices, too“ ist nach meinem Geschmack deutlich schwächer als „Other Voices, Other Rooms“, was m.A. eher an den Arrangements und weniger an der Songauswahl liegt. Dennoch gibt es einige Perlen darauf wie „Canadian Whisky“ oder „Hard Times“. Immerhin habe ich den Post zum Anlass genommen, ihr Werk endlich mal zu besternen. Das Buch kannte ich aber auch noch nicht.
[…]

Ich muss gestehen, dass ich zu dem Zeitpunkt als ich die Platte (Other Voices, Too) kaufte, das Original von Darcy Farrow nicht kannte, deswegen gab es für mich da schon Sachen zu entdecken. Für jemand, der mit der Austin-Szene im weiteren Sinn vertraut ist, dürften beide Other Voices-Alben keine Überraschung bieten.

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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.