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Endlich hat die Band, die 2004 mit „Free the Bees“ mein Album des Jahres gemacht hat, ein neues Album aufgenommen. erste single ist bereits erschienen, zu hören:
http://www.myspace.com/thebeesofficial
Aaron Flechter sagt über die aufnahmen:
our new record is like a big groovy thing compared to what we’ve been doing in the past. I’m not talking the whole four-four house thing but we’ve always been heavily influenced by dance music. We’ve been listening to a lot of African and Caribbean music recently. We all love Femi Kuti and loads of African stuff. There’s a big bass and drums sound going on with the new album, a real one groove sort of vibe. We love our groove.Highlights von Rolling-Stone.deWieso „Schuld war nur der Bossa Nova“ auf dem Index landete
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How does it feel to be one of the beautiful people?damit bin ich auch froh – ich liebe The Bees
hoffentlich machen sie dieses Jahr auch ein Tour – ich will die unbedingt live sehen
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It's a nice day for weather.Heute bekommen! Hatte leider noch gar keine Zeit reinzuhören. Werde deshalb erst am Wochenende berichten.
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How does it feel to be one of the beautiful people?…The Bees sind noch ein Stück entspannter und vielfältiger (beliebiger?) geworden, ihre wissende Mixtur aus Pop, Rock, Reggae, Folk, Soul, Country, Blues und versponnenen Hippieeinlagen – also eigentlich allem, immer stilsicher in den Versionen der 50er, 60er und 70er Jahre – wirft dann auch gleich ein paar potenzielle Lieblingsstücke für die stimmungsvolleren Momente des Tages ab. Insgesamt birgt die Zeitreise aber auch die Gefahr es sich zu gemütlich im Gestern zu machen und bei aller Entspanntheit zu vergessen, den Fokus immer wieder zu justieren, um die eigene Identität zu wahren. Quelle: VISIONS
Der Textausschnitt der Review scheint es ganz gut auf den Punkt zu bringen, zumindest bestätigen die Songs auf ihrer myspace page und auf ihrer offiziellen homepage das Geschriebene „immer stilsicher in den Versionen der 50er, 60er und 70er Jahre“, in meinen Ohren eine willkommene Abwechslung zu all den Little Man Tate.
Hab’s mir vorbestellt für Deutschland ist die VÖ der 27. April 2007. Bin mehr als gespannt…
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Mit Little Man Tate etc. hat die Band in der Tat nicht das geringste zu tun. Für die Verhältnisse des Placebo Fanzines Visions ist die Beschreibung in Ordnung. Bei Cd- Wow ist das Album schon seit ca 4 Wochen erhältlich..
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die Platte ist erwartungsgemäß gut, aber die Behauptung, sie seien vielfältiger geworden, halte ich für ein Gerücht. Der Vorgänger hatte noch mehr Stile drauf. Country, Blues und Folk kann ich auf „Octopus“ kaum entdecken, dafür gibt’s jede Menge Soul (und mehr Bläser!) und etliche Dub-Elemente (der Bass!), Reggae würde ich das deswegen nicht nennen. nach einer Weile klingt die Platte nicht mehr so spannend, die letzten 3 Titel zB sind eher schwach.
Trotzdem sind natürlich einige tolle Pop-Ohrwürmer dabei, meine Favoriten sind Love in the harbour und Better days.
vielleicht noch ganz knapp ****gestern bei tracks „who cares what the question is?“ gesehen,
muss mir wohl mal das album besorgen.--
Look out kid You're gonna get hit
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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sebsemiliagestern bei tracks „who cares what the question is?“ gesehen,
muss mir wohl mal das album besorgen.Mach mal, die Platte ist nur wenig schlechter als der Vorgänger. Was kam da auf arte über die Band?
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be tracks lief das video. die sendung war ein special über weird folk. the bees passen da aber eigentlich nicht so rein, oder ??
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Look out kid You're gonna get hit
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
sebsemiliabe tracks lief das video. die sendung war ein special über weird folk. the bees passen da aber eigentlich nicht so rein, oder ??
Höchstens unter „weird“.
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so, die cd mal angehört und für gut befunden. habe sie vielzu spät entdeckt und muss mir nun mal die vorgänger besorgen. wunderbar für einen entspannten sommer abend.
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Look out kid You're gonna get hitEs ist das perfekte Sommeralbum. Es hat Soul, es ist funky, es ist charmant, relaxed. Man bekommt gute Laune, Sommer-Sonnenstrahlen-Laune :)). Es ist wie ein Gang unter die künstliche Sonne im tiefen, grauen, nasskalten Winter. Es ist… hach! Den Stilmix hat JanPP schon sehr gut auf den Punkt gebracht. Ansonsten sei zu sagen, Die 60’s sind definitiv nicht von der Hand zu weisen. The Bees schaffen es, dass es frisch klingt und nicht wie alter Kaffeesatz den man nun zum x-ten Mal aufbrüht und einen so gar nicht mehr zu begeistern vermag und fade schmeckt.
Intro sagt: „Immer gefällig und perfekt für das späte Frühstück, den Baggersee und Freizeit insgesamt“. Link
Plattentests sagt: „Auf ‚Octopus‘ wiedererwecken The Bees die Zeit, als Timothy Leary noch bedröhnt mit dem magischen Bus übers Land tuckerte und Millionen Jugendlicher sich mit buschigen Bärten und bloßen Brüsten, Blumen im Haar und erweitertem Bewusstsein auf spirituelle Selbstfindung begaben. Auf dem richtigen Trip konnte man sich stundenlang fragen, warum der erst weiß scheinende Kaffeebecher schwarz wurde, obwohl man wusste, dass er eigentlich grün war. Nach dem Motto „Gestern ist das neue heute“ ist „Octopus“ gnadenlos vergangenheitstrunken, bezieht aber genau daraus seinen Charme. Immer noch ein wenig benebelt, aber kompakter und ein ganzes Stück funkiger als „Free The Bees“ kommt „Octopus“ aus den Boxen. Surfgitarren beschwören den Sonnenuntergang am Inselstrand. Die Hammond-Orgel schwubbert zu federnden Grooves und stampfenden Off-Beats. Benebeltes Polkapiano rumpelt die Dünen hinunter. Hinter erdbeercremeweichen, mehrstimmigen Chören wimmert eine Mundharmonika. Harmonieseliger Folkrock wie „Love in the harbour“ trifft elastischen Gänsemarsch-Arschwackel-Funk mit satten Bläsersätzen wie bei „Left foot stepdown“. Zuweilen naschen The Bees sogar an Salsa- und Reggae-Töpfen, wie in der ersten Single „Listening man“. Ein psychedelischer Hauch aus Indien durchweht gar das Sitar-Intro der leicht verwirrten Akustik-Folkballade „The ocularist“. Bärenstark ist der Auftakt von „Octopus“. In der ersten Hälfte, angefangen beim grandios rumpelnden Opener „Who cares what the question is?“, drängt sich Kracher an Kracher. Danach sinkt die Spannung ein wenig, kurzzeitig lässt sich das Album entspannt zurück in den Sitzsack fallen, döst zu Schlurf-Funk dahin, rührt mit dem Strohhalm durchs „Tequila sunrise“-Glas und wacht aber doch immer wieder auf. Spätestens beim scheppernden Feger „Hot one“ schnellt der Puls wieder hoch wie bei Himmel-und-Hölle-Spielen auf Acid und verglüht schließlich im völlig hirnversengten „End of the street“, dem überdrehten kleinen Weirdo-Bruder des Rolling-Stones-Songs „Fade away“ „Octopus“ mag nostalgisch sein und stellenweise einen psychedelischen Haschmich haben, in erster Linie bietet es aschwingt-beschwipsten Sommerpop mit Bienen Sonnenstich. Durchaus nicht von gestern.“ LinkMeine Highlights:
Got To Let Go
Hot One!
Who Cares What The Question Is?
Left Foot Stepdown
Listening Man
End Of The Street
Love In The HarbourLediglich drei Songs sind meiner Meinung nach nicht wirklich gelungen:
Stand
(This Is For The) Better Days
The OcularistSichere **** Sterne
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Für mich klingt die Platte ja eher mächtig zugekifft, aber nun ja. Ich schätze sie unterm Strich ähnlich hoch ein. Allerdings halte ich die beiden Scheiben zuvor noch für besser.
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Schlagwörter: The Bees
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