Harry Hartmannja, jetzt, ja: Sorry, mich – und viele andere hier – interessiert, was die Jungs so mit ihren Instrumenten anstellen, und nicht, dass einem zwar die Ohren bluten, aber es künstlerisch wertvoll ist !
aber bei Piper at the gates of dawn ist ja nichts wirklich unhörbar denke ich mal. Ich denke vielleicht arbeitest du da auch bißchen viel mit Assoziationen die du von chaotischen Drogenmenschen a la Pete Doherty hast… Syd Barrett, der nicht mehr zu den Proben kam weil er sich zu cool fühlte für die Band…. oder Syd Barrett der Durchgeknallte, der unter den starken Drogenkonsum nicht mehr zurecht kam und am Ende hängen blieb…. oder Syd Barrett der sein Leid Menschen mitteilen wollte, indem er rumschreit, was niemanden schlüssig werden sollte, damit er sich dann so missverstanden fühlen konnte, dass er sich über jeden stellen konnte…
all dass passt aber so gar nicht…
am Ende bleibts immer dass man der Herrscher über sein Gehirn ist außer bei einer Alzheimer-Krankheit. Syd versuchte nur alles, um sein unbändiges Interesse an der Malerei und der Kunst auszudrücken um zu neuen Erkenntnissen zu kommen.
Bei der Kunst ist es auch sicherlich ganz ganz anders… da müssen einen nicht die Ohren bluten.
Ich weiß. Wir kommen nicht richtig auf einen Konsens.
Trotzdem ist es für mich von hohem Interesse eine solche Diskussion zu führen um den einen oder anderen Menschen in die für mich herausragendsten Künstler einzuführen… Musik wie Da Vinci a la Syd Barrett oder allen voran John Frusciante.
Wenn ich hier jemanden dazu bekomme die Niandra La Des zu hören bin ich schon völlig außer Rand und Band. Wenn man bei dem Werk zB die Stimme zu Anfang hört kommt sie auch einem wie das Gekrächze von einer Krähe vor (oder wie du sagst Blut in den Ohren). Später dann erschließt sich alles. Nur die Melodie macht einen Sinn und die Stimme wirkt nach einer Weile wie ein Synthesizergeräusch, dass nur mehr Leben beinhaltet…. ich bin so begeistert von dieser Kunst, dass ich hier nur all zu gern Diskussionen einleite um diese eigentlich größten Meisterwerke publik zu machen. Außerdem hatte es Syd Barrett als erster geschafft 4-dimensionale Musik aufzunehmen. Worin ja auch offensichtlich mehr Energie enthalten sein muss, als in 3-dimensionalen Werken. John Frusciante war schließlich sooo musiksüchtig, dass er zwei ganze Alben voll mit 4-dimensionaler Musik aufnahm.
Man sagt, dasss immer so leicht. Aber 4-dimensionale Musik… darunter ist zu verstehen… definiert bessere Musik als 3-dimensionale Musik…. ich würde ohne weiteres sagen, dass John Frusciante der größte Küntsler unserer Zeit ist.
Jetzt kling ich wieder zu Machtsüchtig… jemand der sich nicht von einer anderen Meinung was sagen lassen würde… der eine ausgefallene Meinung hat… all diese Assoziationen die jetzt auf mich zutreffen könnten… aber so weit muss ich ja gehen.. vielleicht holt sich ja wirklich jemand die Niandra Lades… das größte Werk das es gibt
oder zumindest einfach nur die „from the sounds inside“ die man kostenlos auf seiner homepage herunterladen kann
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