Das mit „den besten Gitarristen“ ist immer so eine Sache, da man ja immer das beurteilt, was auf Platte oder live zu sehen ist. Es gibt aber zahlreiche grosse Gitarristen, die einfach nicht daran interessiert sind, mit Gitarrensoli zu glänzen. Natürlich, das musste kommen, nenne ich da Jeff Lynne, in einem Buch über Gitarristen als schlechtester Gitarrist aller Zeiten bezeichnet. Ich spiele nicht Gitarre, so ist es für mich schwer zu sagen, wie gut er ist, aber Fakt ist, dass Brian May zu Jeffs Idle Race-Tagen dessen Gitarrentechnik „studierte“ und dass Lynnes Bandkollegen aus jenen Tagen sagen, dass Lynne das Zeug zum Gitarrenhelden gehabt hätte, aber eben genau dazu keine Lust hatte. Zumindest live bzw. auf einigen ELO-Alben wie Secret Messages(viele versteckte Gitarrensoli) oder jüngst ZOOM hat Lynne angedeutet, dass er ein toller Gitarrist ist.
Aber noch viel wichtiger ist es mir, einen anderen Mann ins Spiel zu bringen, der nach Aussagen von Leuten, die von Gitarrespielen (im Gegensatz zu mir) Ahnung haben müssen, ein echtes Ass sein muss: MARC MANN. Der hat im Hintergrund für einige bekanntere Namen des Rockbusiness gearbeitet, und es ist kein Wunder, dass Lynne mit ihm zusammenarbeitet. Ein regelrechtes Allroundgenie, Arrangeur, Computerspezialist, Techie etc Aber zurück zum Gitarrespielen. Marc Mann spielte auch beim Concert For George mit und er soll dabei einige der schwierigsten Gitarrenparts gespielt haben. Eric Clapton soll voller Bewunderung für Marc Mann gewesen sein.
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