Wobei: die Aussage, dass das Live-Erlebnis den „besten“ Klang bieten würde, ist ja auch höchst fragwürdig … unter idealen Bedinungen vielleicht, aber ich habe noch praktsich keine Jazzkonzerte erlebt, egal ob ih kleinen oder grossen Räumen, mit oder ohne Verstärkung, die ich vom Klang her als besser als die Konserve einstufen würde. Als Erlebnis hat das Konzert fraglos eine ganz andere Qualität, aber wenn die Aufnahme davon verfälscht und dabei z.B. die Instrumente räumlich besser definiert, den im Konzert kaum hörbaren Bass hervorholt etc. etc., dann finde ich das – so ich denn die Aufnahme daheim überhaupt nachhören mag – äusserst begrüssenswert. Was dabei nun „besser“ oder „unverfälschter“ heissen soll, weiss der Geier … wenn der Herr von der Studie im Beitrag nicht einigermassen falsch dargestellt wird, fällt da wohl wirklich die eine oder andere Kritik auf diese Studie zurück.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba