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Krautathaus
positive Erfahrung mit Vinyl habe ich gestern abend gemacht, weil ich so eine Seite von Joanna Newsom`s YS angehört habe und mich dabei nicht überfordert gefühlt habe.
Es war ein Genuß die erste Seite (Emily), als eine kleine Symphonie zu betrachten und den abwechslungsreichen Arrangements zu lauschen.
Dick Laurentund bei CD die Stop-Taste zu drücken hätte dich überfordert? Nur mal so gefragt…
(das mit den Soundtracks (der letzten 10 oder 15 Jahre) ist ein ganz anderes Thema. Zu 80% fallen mir diese Soundtracks als störend auf, manchmal kann man sie ignorieren und selten, ganz selten, würde ich sie als „filmdienlich“ bezeichnen…)
Ich kann da Kraut nur Recht geben DL, die Joanna Newsom ist für mich tatsächlich das Paradebeispiel für Vinyl und gegen das CD-Format (nicht verallgemeinert sondern nur für diesen Fall). Wie ich anderswo auch schon erwähnt hatte, war sie wohl ursprünglich auch nur für’s Vinylformat konzipiert und das macht Sinn. Ich gehe bei einer CD tatsächlich nicht hin (im Normalfall) und stoppe nach einem Lied und ich bin mir sicher, hätte ich „Ys“ so in einem durchgehört, hätte ich sie falsch bewertet und ihren Zauber nicht wahrgenommen (von diesen frickeligen CD-Booklets mal ganz abgesehen
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!