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Anonym
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Stormy MondayEin Special zu Facebook und Co. wäre verschwendeter Platz, selbst ein mehrseitiger Artikel ist in Computerzeitschriften besser aufgehoben. Deswegen dann lieber (hervorhol) ein dickes Special über Shel Silverstein.:-) Ne, Popmuseum?
Doch, Stormy, stimmt völlig – und dann endlich eines über John Prine – siehe die folgende
PopmuseumRandbemerkung: Die Tatsache, dass der deutschsprachige „Rolling Stone“ bislang noch nie ausführlicher über John Prines Leben, Werk und Wirkung berichtet hat, ist in meinen Augen ein arges Armutszeugnis für eine Populärmusikzeitschrift (Das gleiche Versäumnis trifft unter anderem auch auf die fehlende RS-Berichterstattung über Bob Gibson, Billy Lee Riley, Shel Silverstein usw. usf. zu, die seit Bestehen des deutschsprachigen Rolling Stone zwar einige sehr interessante Alben (z.B.: Hot Damn!, makin‘ a mess) veröffentlicht haben, ohne aber im deutschsprachigen „Rolling Stone“ berücksichtigt worden zu sein).
Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten, über evidente Qualität (eher) nicht. – Welche Außenseiter, Geheimtipps sowie verkannte MusikerInnen und Bands hat denn der deutschsprachige „Rolling Stone“ im Lauf seiner Geschichte bislang entdeckt und durchgesetzt? Nehmen die Damen und Herren denn ausschließlich das wahr, was ihnen die Plattenfirmen in die Redaktion schicken und durch Inserate anpreisen?
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