Mew – She came home for Christmas
„Wer Weltschmerzmusik satt hat: Mew. Wer keine Halbheiten mehr mag: Mew. Wer Mut zum Risiko verspürt: Mew.“ Eine schöne Aussage von Nordische-Musik.de, finde ich, zu dem 2003 erschienenen Album „Frengers“, aus dem dieser Titel stammt, der auch als Single veröffentlicht wurde. Vier Alben haben Mew bislang vorgelegt, außer „Frengers”, einem Wortspiel – Not quite friends but not quite strangers -, von „A Triumph for Man“ 1997, „Half the World is watching me” 2000 zum diesjährigen, im September erschienenen und höchstgelobten „And the Glass Handed Kites“. Außerdem erhielten sie in diesem Jahr den MTV-Award für die beste dänische Gruppe.
„Frengers“ ist ein wunderbares, von Rich Costey produziertes Album, der schon u. a. für Radiohead gearbeitet hat. Faszinierend vor allem der Falsettgesang von Jonas Bjerre, der über allem zu schweben scheint, über exakten Gitarrenriffs und kraftvollen Drums. „Elegisch sind sie und hart. Einschmeichelnd und ruppig. Sensibel und wagemutig“, so Nordische-Musik.de. Im November tourten sie mit Elbow durch Britannien, was hoffen lässt, dass sie sich einen festen Platz im internationalen Geschäft erspielen. Verdient hätten sie es auf alle Fälle.
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Say yes, at least say hello.