Re: David Gilmour – On an Island

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j-w
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maximum rhythm & blues

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Auch wenn ich das Album (noch) nicht kenne und mir vorstellen kann, dass es seine Qualitäten hat, möchte ich Euch diese (wie ich finde sehr lustige) Kritik aus dem Stern nicht vorenthalten:

Als David „Ich war Pink Floyd“-Gilmour alt zu werden muss ein hartes Los sein. Wir stellen uns das ungefähr so vor: Riesiger Landsitz, Sonntagnachmittag. Gilmour hat Besuch von seinem Enkelkind. Kaffee und Kuchen.
Enkelkind: „Opa, Opa, erzähl mir vom Krieg!“
Gilmour: „Ach der Krieg! Ich erzähl Dir was besseres! Ich war bei Pink Floyd!“
Enkelkind: „Och nee, Opa, nicht die Geschichte schon wieder!“
Gilmour: „Okay, also damals, 1914, als der Erste Weltkrieg ausbrach, gab es Pink Floyd schon seit seit 23 Jahren. Wir füllten die größten Hallen und Roger Waters trug immer meinen Gitarrenkoffer…“
Enkelkind: „Opa, nicht flunkern!“
Gilmour: „Jedenfalls noch während des ersten Weltkriegs hatte ich ein paar großartige Ideen zu meinem tollen Soloalbum, das ich gerade fertiggestellt habe.“
(Er geht zur Stereoanlage. Es ertönen Sphärenklänge, Keyboardgewaber, irgendwann Gilmours Gitarre.)
Enkelkind, die Augen verdrehend: „Das ist so langweilig, Opa!“
Gilmour, verzückt zur in der Tat todlangweiligen Musik Luftgitarre spielend: „Diiieee-diiieee-dell-diiieee!“
Enkelkind: „Chhhrrrrrrr!“
Gilmour: „Nanu!? Einfach eingeschlafen!“

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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue