Amadeus[besserwisser-modus on] Von mir kam auch eine Gegenmeinung – zu den Buzzcocks.
Stimmt, sorry, völlig verdrängt:
Gegenmeinung von Amadeus zu 18. Buzzcocks – Ever fallen in Love (1978) –
Punk war nie wirklich meine Fall, aber ich hatte durchaus Verständnis für den Wunsch einiger Teilnehmer, mindestens einen Punk Song in der Konsenslist unterzubringen zu wollen. Nur: warum gerade dieser und warum die Buzzcocks? Nachdem The Clash wiederholt scheiterten und die Libertines bereits bei den Vordiskussionen auf Ablehnung von Einzelnen stießen, konnte ich dies absolut nicht nachvollziehen. Ich ließ mir den Song per mp3 schicken, und war wenig überzeugt, als ich ihn zum ersten mal hörte. Nein, der kommt nie und nimmer ran an das phänomenale „London Calling“, dass ich stattdessen gerne auf unserer Konsens CD gesehen hätte. Nicht schlecht genug, um ihn gleich zu kicken, aber ein Wackelkandidat, bei dem ich lediglich bedingt konsensfähig war. Allerdings war mein absoluter Favorit Van Morrison gleichzeitig unterwegs und ich wartetet erst mal ab, um die Fans von „ever fall in love“ nicht unnötig zu verärgern. Als es Van dann ins Ziel schaffte, war ich hochzufrieden und alles andere war somit konsensfähig. Mittlerweile habe ich mich auch an „ever fallen in love“ gewöhnt und der Song gehört eben nun mal dazu. Geschafft ist geschafft!
London Calling ist natürlich auch ein Knaller, aber Ever Fallen liegt bei mir noch weiter vorne.
Ich denke, jeder hat einiges auch aus taktischen oder na-gut-wenns-sein-muss-Gründen durchgehen lassen. Ich deute in meinem Buzzcocks-Kommentar ja an, dass Visions Of Johanna für mich so eine „Kröte“ ist. Klar, Dylan muss mit rein (für andere Songs hätte ich mehr Begeisterung aufgebracht) und Mistadobalinas Kommentar macht mir verständlich, was einem an dem Song gefallen kann, aber ich finde diese 7:30 Minuten auch beim wiederholten Hören noch laaaang, musikalisch passiert da einfach nicht viel und Musik als Untermalung für literarische Lyrics, das ist nicht meine Welt.
Ich bezog mich gestern abend auf WAs Bemerkung, dass er mit seiner Beatlesphobie immer auf Unverständnis stößt. Das finde ich tatsächlich erstaunlich.
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