Re: Musikalische Plagiate

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djrso
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Ford PrefectDenke mal, ob jetzt ein Plagiat vorliegt oder nicht, muss immer im Einzelfall ein Sachverständiger (studierter Musiker, etc.) klären. Ist also von Fall zu Fall neu zu definieren.

Im Frühjahr habe ich mir einen Vortrag über Urheberrechte auf der Frankfurter Buchmesse angehört, und dort wurde zum Beispiel die interessante Frage gestellt, ob auch berühmte Kiekser oder spitze Schreie (wie etwa von Michael Jackson) urheberrechtlich geschützt sind und diese nicht ohne Einwilligung als Sample in fremden Stücken verwendet werden dürfen.

Das ist ja grotesk. Aber es geht halt ( meist ) um viel Geld, klar. Man muss als „Kunstschaffender“ anscheinend Angst haben, ein „neues“ Werk zu veröffentlichen, in dem irgendjemand eine Tonfolge als die „seine“ wiedererkennt. Bei Samples ist die Lage meiner Meinung nach aber klar, das sind ja sozusagen „Kopien“ vom Original.

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