Kai Bargmann
Auch Moloko haben sehr gute Einzelsongs (offensichtlich etwa: Time is Now), aber dann auch wieder Filler (kann ich nicht benennen, weil ich mir die nicht merke, es sei denn, es ärgert mich wirklich, müsste ich nochmal nachhören, schaff ich aber nicht, vgl. 2006 – erster Eindruck-Thread, bitte um Verständnis, es ist ähnlich wie bei Rufus – das Negative merk ich mir nicht.)Mit dem Begriff Leerlauf kannst du bzgl. Moloko nichts anfangen? Finde ihre Alben recht unausgewogen. Ich bevorzuge gleichmäßige Stärke.
Ich denke ich weiss was du meinst. Moloko neigen dazu Songs teilweise endlos in die Länge zu ziehen. Dann diese Instrumental Songs auf Things To Make And Do (ca. jeder zweite Song auf diesem Album), sie sind komplett überflüssig, ergeben für meinen Geschmack absolut keinen Sinn (die hätte man getrost weglassen können).
Trotzallem, ich liebe dieses Album. Es ist ihr Bestes! Es ist extrem kreativ aber nicht auf die Art die aussagt „oh wir sind jetzt mal total experimentell“, so wie auf Do You Like My Tight Sweater? da nervt es nur und der Drang verrückt sein zu wollen ist dort verdammt aufdringlich und er erschlägt mich fast. Von „Things To Make And Do“ werde ich nicht erschlagen ich bekomme einen bunten gut gefüllten Korb mit kreativer, vielseitiger Musik gereicht. (Plus ein paar gratis Leerläufen zwischendurch… naja)
--