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Jörg KönigHm. Mir fällt auf, dass hier auf den letzten Seiten sehr eloquent beschrieben wird, weshalb ein gutes Album voller guter Songs insgesamt zwar eigentlich gut ist, andererseits aber eben doch nicht.
Ich finde, dass das Leben eh schon kompliziert genug ist und mag ganz naiv die Platten, die ich mag.
Das sei Dir gegönnt. Aber wenn einen eine Band wie mich Element of Crime seit über zehn Jahren begleitet und gerade frühere Platten eine besondere persönliche Bedeutung haben, nimmt man jede neue Platte ein wenig sensibler wahr und bewertet sie mit besonderen Maßstäben. Das mag Dich amüsieren, will mir aber gar nicht so überflüssig erscheinen, wie Du es andeutest.
@günter: Nein, natürlich ist das nicht verwunderlich. Selbstverständlich ist die Reihenfolge, in der man sich dem Werk eines Künstlers nähert, für den eigenen Wertmaßstab entscheidend. Auch die Zeit, die man bestimmten Platten widmet, trägt dazu bei. Aber ich denke schon, dass einiges dafür spricht, dass „Weißes Papier“ und „Damals hinterm Mond“ die besseren, „wichtigeren“ Platten sind. Mein Einstieg war damals übrigens „An einem Sonntag im April“ – eine Platte, die ich heute nur noch im Mittelfeld des Werks ansiedle.
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]