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pinchNein, so pauschal haut das hier zumindest nicht hin. Erst wenn Sinnlichkeiten, Emotionen, unmittelbare ästhetische Reize und Wahrnehmungen, kurz: jede noch so fein empfundene Nuance ausschließlich statistisch aufgewertet, verklausuliert, hernach um 10 Ecken wieder hinterrücks verworfen wird, weil irgendwo vielleicht die Laus im System hocken könnte, die Musik also einzig und allein als Tool für fade, bürokratische Rechenaktionen herhalten soll, die letztlich dann alles rational erklären MÜSSEN, geraten Wertungen/Bewertungen zur Manie und zum peinlichen Selbstzweck.
Herz und Seele eines Kunstwerks (im Sokrates-Sprech: Kern der Sache) erforscht man ausschließlich mit Hilfe furztrockener Zahlenklauberei jedenfalls nicht.
Danke pinch, das ist genau mein Gedanke.
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You can't fool the flat man!