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Herr RossiDas System kennt immerhin 9 Stufen, damit kann man differenziert arbeiten. Ich sehe es so, dass 4 Sterne = „formidabel“ schon „sehr gut“ ist, und darüber dann die Songs oder Alben kommen, die noch mal hervorstechen, die unverzichtbaren Klassiker. Allgemein werden die 5-Sterne-Wertungen vor allem im Song-TÜV sehr großzügig gehandhabt, die meisten verstehen das einfach als „sehr gut“, während 3 Sterne schon soviel wie „nicht so doll“ bedeuten. Dabei ist das „delektabel“, also gut.
Ich kann nur sagen: Seid geiziger mit den Höchstwertungen und achtet die 3- und 3 1/2-Sterne höher :) .
Man bekommt mit der Zeit ein Gefühl für diese Wertungen, gerade im Abgleich der Wertungen, die man bei verschiedenen Künstlern gemacht hat.
Was das alles soll, fragt sich vielleicht manch einer? Nun, es verleitet einen dazu, über Musik nachzudenken und noch mal genauer hinzuhören.
Ich interpretiere das Bewertungssystem ab jetzt folgendermaßen (und falls ich hier in Zukunft nochmal mit Sternen werfe, werde ich auch versuchen, mich daran zu halten):
* bis * 1/2: miserabel
* := furchtbar (indiskutabel)
* 1/2 := leider schlecht (hätte was werden können, ist aber ein Fehlschlag)
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* * bis * * 1/2: akzeptabel
* * := erträglich
* * 1/2 := mittelmäßig (okay; nicht schlecht)
———-
* * * bis * * * 1/2: delektabel
* * * := fein (schon gut, aber nicht essentiell)
* * * 1/2 := sehr fein (hörenswert, aber nicht großartig)
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* * * * bis * * * * 1/2: formidabel
* * * * := Sehr gut!
* * * * 1/2 := Meisterhaft!
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* * * * *: inkommensurabel
* * * * * := Genial! (Lieblingsalbum/-single beziehungsweise eine der besten Platten aller Zeiten)
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To Hell with Poverty