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Daniel Koch@weinstein:
Der war gut.
da hast du wirklich sehr genau geschaut – und mich gerade sehr überrascht, denn beide teile stammen von mir. allerdings ohne „copy und paste“ zu verwenden und ohne überhaupt mich an den anderen text zu erinnern. ist natürlich seltsam und ärgerlich – aber der text soll ja auch überhaupt nicht den anspruch einer rezension erwecken, sondern lediglich auf diesen album hinweisen – und ist eher ein gebrauchstext. ich finde es eben manchmal nicht schlecht, auch mal mainstreamige oder etwas abwegige sachen in den release-ticker einzubringen (nicht aus google-relevanz sonder aus einem service-gedanken heraus) und hab da anscheinend gleich zweimal dieselbe „methode“ bzw. textkonstruktion verwendet, um auf ein Album hinzuweisen, von dem ich dachte, dass sie sicher einige der online-leser interessieren wird, zu der ich aber nicht wirklich eine meinung habe. da jede woche auch schon mal so ca. fünf bis zehn dieser texte gemacht werden, konnte das wohl mal passieren – sollte es aber natürlich nicht. also: sorry for that.
Jetzt bin ich verblüfft. Du erinnerst Dich nicht, daß, bzw. ob Du einen Text über Mark Medlock geschrieben hast? Ich kann Dich beruhigen: hast Du nicht. Ich habe mich der guttenbergschen Technik bedient, einfach um zum Ausdruck zu bringen, daß ich diese Art von „mainstreamigen“ „Gebrauchstexten“, die aus einem „Service-Gedanken“ heraus entstehen, beim Rolling Stone für unangebracht halte. In der Hörzu oder TV Hören und Sehen mögen Texte dieser Art eine Daseinsberechtigung haben.
Selbst wenn man kurz auf Alben hinweisen möchte, die es nicht in die Print-Ausgabe schaffen würden, dann doch bitte mit Meinung. Ansonsten ist es doch nur eine (google-relevante) Ansammlung von Links, die Du im Internet an jeder Ecke findest, ohne RS-Stempel. Schade. Und natürlich ist es dann nicht nur eine Service-Leistung für den Leser, sondern eben auch für die Plattenfirmen. Äußerst unschön.
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