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Hi Bullit – hast ja auch nicht Unrecht und der Unmut ist natürlich verstanden. Das hätte ich spätestens beim „Freischalten“ bemerken müssen. Manchmal ist es eben so: Die Kollegin macht sonst nen Superjob, da überfliegt man schon mal nen Text, wenn man gerade noch nebenbei in den letzten Tagen der Heftproduktion ist, und dann rutscht so was durch. Und, klar – über all die gelungenen Konzerte in anderen Teilen der Welt – liest man natürlich leider nicht so viel. Überall übrigens.
Aber manchmal ist es eben so, dass man Themen, die gerade im Netz unter Gossip laufen, schnell zu Unterhaltungszwecken aufbereitet.
Machen wir übrigens auch nicht erst seit gestern und ist auch im Printheft in den Random Notes gern gelesen – und wir machen das vor allem, weil Artikel dieser Art viel öfter gelesen werden, als das Interview, das man geführt hat und das man über Stunden ausgearbeitet hat. Das ist ein Grundsatzthema, das wir unendlich diskutieren könnten und bei dem es schwierig ist auf einen Nenner zu kommen. Mich frustriert es auch, wenn dann das Telefoninterview von PJ Harvey an einem Tag nur halb so oft gelesen wird, wie eine aufbereitete Gossip-News zu Chris Martin.
Ich denke, eine gesunde Mischung ist da wohl am besten. Aber klar, im von dir angesprochenen Punkt gebe ich dir recht: für den Schnitzer haben wir auch mal einen auf die Finger verdient.
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Ex-Redaktion www.rollingstone.de