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I.C. Wiener“Apostrophe“ wird immer gerne als Einstiegsalbum genannt, was mich immer überrascht, weil es außer „Uncle Remus“ keine wirklich interessanten Melodien aufweisen kann.
Ich will dir den Spaß oder die Vorfreude daran natürlich nicht vermiesen, ist ja nur meine verquere Meinung.;-)
Trotzdem, wenn du irgendwann mal Zeit und Lust hast, kannst du es ja mal mit der Flo und Eddie Phase (die Livealben!) versuchen, die ist auch eher rockig, aber auch um einiges spannender.
Ich habe gerade vor ein paar Tagen aus der Reihe „Classic Albums“ die DVD zu „Apostrophe(‚) / Over-nite sensation – The definitive authorised story of the albums“ gesehen. Darin sagt Dweezil Zappa, dass er genau die beiden als definitive Einsteigeralben empfehlen würde. Weil sie wesentliche Aspekte der Musik Zappas mustergültig repräsentieren würden.
Ich selbst habe bislang auch „Over-nite“ vorne gesehen, „Apostrophe(‚)“ war für meine Begriffe nicht ganz so „rund“ – das mit den Melodien allerdings überrascht mich. Muss ich mal drauf hören.
Klar ist aber sicherlich: Selbst wenn die zwei Alben nicht so einschlagen – Zappas Diskographie hat dem Neuentdecker wahnsinnig viel mehr zu bieten als nur das. Dann geht’s eben mit „Live in New York“, „Sheik Yerbouti“, „Shut up an‘ play yer guitar“, „Hot rats“, „Broadway the hard way“, „The best band(…)“, „Jazz from hell“, „The yellow shark“ oder dem großartigen Erstling „Freak out!“ los. Zappas Ausdrucksmittel sind einfach so bunt und vielfältig, dass man ihn an unterschiedlichsten Zipfeln greifen kann – interessant und anregend dürfte fast alles sein.
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