Stormy MondaySo unclever war die immer wieder aufgeschobene Erscheinung auch nicht. Der wahre Gunner-Fan wusste doch eh immer Bescheid, letztlich auch über das Erscheinungsdatum. Da braucht`s auch keine ganzseitige Anzeigen, da reicht das Internet. So gesehen sogar eine sehr preiswerte Promo „ohne Promotion“. Gefickt eingeschädelt, Axl.
Ich glaube eher an die Variante, dass Geffen das Album letztlich auf Eigeninitiative veröffentlich hat. Das aus Archivmaterial und seit Ewigkeiten kursierenden Konzert-Fotos zusammen gestümperte Artwork und die wenigen nicht minder holprigen Werbeclips wollen so gar nicht zum übrigen Perfektionismus-Wahn von CD passen. Und ein „Street Of Dreams“ oder „Catcher In The Rye“ als begleitende Single hätte sicher auch außerhalb des verbliebenen Fan-Grüppchens für Aufmerksamkeit gesorgt.
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