ParlophoneDas ist so nicht ganz richtig. Zum einen gibt es kaum belastbare Daten zu internationalen Verkaufsstatistiken, zum Anderen hat BestBuy einige Millionen Exemplare bestellt, wieviele sie davon absetzen konnten ist nicht bekannt.(…)
Auf gewisse Art und Weise hat sich das Album also gut verkauft und liegt wie blei im Regal. Zumindest scheint es in den USA kein sonderlicher Erfolg zu sein, wenn man überlegt, dass AC/DC gut 8 Millionen Exemplare mit einem ähnlichen Vertriebssystem abgesetzt haben.Dennoch bleibt CD bei 13 Millionen Dollar Produktionskosten und einer derart langen Wartezeit zwangsläufig ein kommerzieller (nicht zuletzt wegen Axls Verhalten) und künstlerischer Misserfolg.
Solche Kontingente fließen aber nicht mit in offizielle Verkaufsstatistiken ein. CD hat sich in den USA in der ersten Woche 261.000 Mal verkauft und im Feb. 2009 wurde Platin-Status der RIAA für eine Million verkaufte Kopien erreicht. Ansonsten Top 3 Positionen in allen relevanten Charts weltweit. Acht Mal die eins. Angesichts der totalen Promo-Verweigerung beachtliche Werte. Der künstlerische Erfolg steht auf einem anderen Blatt. Dass AC/DC mit dem vierundsechzigsten Aufguss ihrer schnöden Klientel-Mucke erfolgreicher sind, überrascht ja nicht wirklich. Axl schlug mit CD glücklicherweise eine andere Richtung ein (hielt sie leider nur nich konsequent durch).
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