Na, gut! Dann will ich jetzt auch mal von meiner magischen Begegnung mit Onkel Frank erzählen. Es war der 27 September 1993. Ich werde es niemals vergessen. Ich hätte fast geheult. Diese verdammten Arschlöcher die ein Abo für die Tickets hatten. Sie saßen an den besten Plätzen. Trugen Anzüge, und schauten hochmütig auf den Held meiner Jugend, als wäre er irgendein Musiker. Wir echten fans hatten die Scheissplätze bekommen.Jedenfalls diejenigen die das Glück hatten, eine Karte zu kriegen. Nach der Wiederholung von G-Spot Tornado standen wir alle auf und applaudierten, und brüllten,und pfiffen 20 Minuten lang. Standing Ovations.
ALLE? Nein in den ersten Reihen des Saales befand sich eine Gruppe Anzugbekleideter Schwanzlutscher, die es nicht für nötig hielten aufzustehen.
Ich bin vor Wut fast ausgeflippt. Wäre es nicht die alte Oper gewesen, wo man sich benehmen muß, hätte ich die dermasen zusammengeschissen. Aber den echten Fans die besten Plätze wegschnappen. Die konnten nichts mit Zappa anfangen.
Onkel Frank selbst. Mann, dem seine Ausstrahlung ging wirklich durch den ganzen Raum. Es war sein vorletzter Auftritt.
Ein Nachbar hatte mir das Konzert von Premiere mitgeschnitten. Ich kam nach Hause. Fast alle meine Nachbarn hatten sich das Zappakonzert angesehen. Obwohl sie seine Musik nicht mochten.Einer, der den Dokumentarfilm davor gesehen hatte, war ganz aufgeregt, was der Zappa alles über Musik wußte, und wie hoch musikalisch er gebildet war.
Selbstverständlich habe ich den gelben Hai berührt.
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"THE PRESENT-DAY ZAPPA-FAN REFUSES TO DIE"