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Ich glaube, ich muss mir doch mal die Bio von Slash zulegen, da würde ich jetzt zu gerne weiterlesen.
Ich war damals auch in Mannheim dabei. Im Rückblick muss ich sagen, dass dieses Wochenende für mich und meine Freunde, die wir zu dieser Zeit allesamt auf dem Höhepunkt unserer GnR-Begeisterung waren und jedes einzelne offizielle und inoffizielle Stück verehrten und auswendig kannten, einfach nur spektakulär war. Als wir am Nachmittag in unserer Unterkunft den Fernseher anschalteten, lief das Video von „You Could Be Mine“, das wir schon seit Wochen als VHS-Aufzeichnung auf Dauerrotation hatten. Wir waren eigentlich durchgehend vor Aufregung und Vorfreude euphorisiert. Dass sich der Konzertbeginn ewig verzögerte und es zur Unterbrechung kam, kam für uns eigentlich nicht sonderlich überraschend. Man hatte ja schon viele einschlägige Konzertberichte gelesen. Es gehörte eigentlich zur Show dazu. Und wir hatten auch in den Pausen unseren Spaß, zumal die Stimmung unter den Fans sehr freundlich und offen war (nur Nine Inch Nails waren damals leider nicht so wohl gelitten; diese Crossover-Attitüde innerhalb eines Festivals kam damals ein paar Jahre zu früh, für einen Genremix im Sinne von Lollapallooza – das damals ja gerade erstmals stattfand – war die hart rockende Fanschar einfach noch nicht bereit).
Auf der Illusion-Tour war ich dann noch in Hannover im Stadion, das hat mich aber nicht mehr sonderlich begeisteren können.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)