„Waka / Jawaka“ist keine sensationelle Platte, aber schon ein sehr wichtiges, was die musikalische Weiterorientierung angeht.
Man gönnt ja niemanden einen Unfall (bzw. „Anschlag“), wie ihn Frank Zappa auf einem Live-Konzert erleben mußte und gutheißen kann man so etwas schon gar nicht. Aber immerhin war dieses Ereignis für die Auflösung der letzten Mothers-Formation mit Flo & Eddie verantwortlich und damit für Zappa die Gelegenheit geschaffen, von dem Theater- und Clownerie-Rock wieder weg zu kommen.
Als erstes legte er „Waka / Jawaka“ vor, dessen Bezüge zu „Hot Rats“ schon auf dem Cover klar ersichtlich sind. Ich mag das Album.
Diese schönen, fast schon südamerikanisch amutenden Bläsersätzen mit viel Improvisation (von den gewieften Jazz-Musikern wie George Duke oder Sal Marquez), gefallen mir.
Easy Listening in Jazz at its best, ohne allzu unverbindlich zu wirken.
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