Pavement machen eine schwülstige Mischung aus Country-Rock, Grunge, Grateful Dead‘ und Hendrix’schen Sound-Vorgaben.
Dazu haben sie die Angewohnheit, an fast jeden Track im Intro bzw. Outro kleine Feedback-Orgien und/oder Rhythmus-Box-Fragmente dranzukleben, aber die ziehen dann die Wurst auch nicht mehr vom Teller.
Die Songs an sich wirken unpraktisch, umständlich und zeigen immer wieder unerahnte Wendungen, die dann in Jams oben genannter Manier ausufern, aber schon nach wenigen Sekunden zurückgepfiffen werden. Unnötig aufgeblasen klingt der Sänger mit einem etwas schleimigen Timbre.
Ansonsten sind sie zumindest stellenweise keine uninteressante Angelegenheit in Sachen Ambient-Rock, aber diese Standard-Gitarren-Floskeln zeigen:
Hier versuchen sich ernsthafte Leute an ernsthafter Musik. Nicht wirklich interessant!
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