genosse schulzIch hatte nur die Erwartung, das der Film nicht ganz so ereignis- und stimmungslos rüberkommt wie die Kurzgeschichte. Tja…
Tja, die kenne ich nicht. Aber die Action liegt eben zwischen den Szenen. Schau dir bloß nicht Antonioni an!
atomDas erste Mal „Drive“ war für mich wie das erste Hören von „Metal Box“ oder „Climate of Hunter“.
High praise, indeed! Also in einer Top Ten oder Top Twenty-Liste?
TeBe“Driver“ von Walter Hill aber auch „Thief“ von Michael Mann zeigen teils sehr gut woran sich Nicolas Winding Refn bei seinem Film bedient hat.
Für mich war „Drive“ tatsächlich so etwas wie Liebe auf den ersten Blick. Seit der Kinosichtung in 2011 habe ich den Film rund sieben mal gesehen und jedes einzelne mal war ich aufs Neue erschlagen und fasziniert zugleich. Die Inszenierung ist in meinen Augen beinahe perfekt. Der Soundtrack läuft bei mir regelmäßig und hat mir Genre-technisch ganz neue Türen geöffnet.
Ebenso kann ich aber gut verstehen wie man „Drive“ einfach nur langweilig finden kann. Mir geht es ja oft bei anderen Filmen genauso.
Nun ja, wem nicht. Aber Drive ist da anders. Er baut Atmosphäre und Spannung auf, ohne ständig Schnittgewitter, Daueraction oder Plot devices zu bemühen. Das fand ich gut.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.