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pinchMehr kenne ich auch nicht. „Thiasos“ und „Ulysse“ sind recht gut, „L’eternite“ eher nicht. Erinnerte mich auch weniger an Antonioni sondern mehr an Wenders in lame. T.A. ist wohl nicht mein Mann, aber vielleicht lohnt sich die Retro ja trotzdem.
Das hat dir jetzt bestimmt wahnsinnig weitergeholfen, nicht wahr, Gypsy?
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Ja, das ist ziemlich genau mein Stand – „wohl nicht mein Mann, aber vielleicht lohnt sich’s ja trotzdem“. Und in Ergänzung zu Deinem für mich zutreffenden Fazit über die drei genannten Filme: „Eleni“ ist grausam.
Die Antonioni-Hommage in „L’éternité“ fand ich sehr offensichtlich, aber die Rezensionen (aus der schweizer Tagespresse) damals bemerkten sie alle nicht… eine Anna verschwindet, wie man mit dem Boot auf eine Insel fährt und Leute auf kargem Untergrund auf selbiger Insel rumlatschen. Viel offensichtlicher geht’s gar nicht.
Den „Ulysse“ schau ich mir vielleicht nochmal an, werde mal die Texte im Programmheft lesen und dann entscheiden. Parallel dazu laufen sonst eh mehr als genug gute Filme, die ich noch nicht kenne (die Ambersons, This Gun for Hire und anderes in der 1942er-Reihe, von der ich noch keinen einzigen Film kenne) oder gerne wieder mal sehen würde (die kleinen Margeriten in der Nonsense-Reihe gehören fest zum Programm, wann immer sie zu sehen sind!)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba