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pinch“Schlussakkord“, „La Habanera“ und „Zu neuen Ufern“ gefallen mir von den UFA-Produktionen jener Zeit am besten. Handwerklich routiniert, spielt Sirk hier schon ausführlich und gekonnt auf der Melodramenklaviatur. Drei Unterhaltungsfilme aus Siercks/Sirks damals noch jungem Oevre, die sich wirklich gut gehalten haben und die ästhetisch neben den UFA-Dramen von zB. Veit Harlan, Wolfgang Liebeneiner oder Hans Steinhoff eine ganz gute Figur machen.
Von Sirks frühem Schaffen in Hollywood sind „Hitler’s Madman“ und „Shock Proof“ (Drehbuch von Samuel Fuller!) vor allem auch unter filmhistorischen Gesichtspunkten von Interesse. Verglichen mit seinen berühmten Melodramen aus den 50s sind dies aber eigentlich nur Fingerübungen. Richtig los gings da erst 1953 mit „All I Desire“.
Ok, nachdem mir sowieso noch einige der besagten Dramen fehlen, werden die zuerst angesehen.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.